– Bild: Emerging, Astrid Esslinger –
10.1.
GRIMMige Märchen
„Ein Grimm’iger Abend“
„Ein Läuschen und ein Flöhchen die lebten zusammen in einem Haushalte und brauten das Bier in einer Eierschale. Da fiel das Läuschen hinein und verbrannte sich …“ (Aus: Läuschen und Flöhchen)
Mitglieder des Bürger:innentheaters makart lesen wenig bekannte Märchen der Gebrüder Grimm.
Die Stimmen: Heidi Böck, Ludwig Kreil, Renate Leithäusl, Sepp Mostbauer, Bernhard Paumann, Inge Paumann;
Die Musik: Manfred Seifriedsberger (Flöte, Percussion).
19.00 | Volkshaus Kandlheim | Eintritt frei
12.1.
Gast im leeren Haus
Porträt des Linzer Bürgermeisters und Literaten Hugo Schanovsky
Am 12.1. wird in Linz ein neuer Bürgermeister gewählt. Aus diesem Grund schauen wir zurück und lassen uns inspirieren: Von 1984 bis 1988 war Hugo Schanovsky Linzer Bürgermeister, ein Schriftsteller, der ein umfangreiches literarisches Werk hinterlassen hat. Über fünfzig veröffentlichte Bücher, dazu Manuskripte für weitere Buchentwürfe hat Schanovsky dem Wissensturm der Stadt Linz vermacht. Seine soziale Einstellung, sein Interesse für Kunst und Kultur und sein Engagement gegen Unrecht kommt in diesen Werken zum Ausdruck. In seiner Zeit als Bürgermeister konnte er entsprechend positive Veränderungen für die Stadt Linz und ihre Bewohner:innen bewirken. So wurde Linz im Jahr 1986 zur Friedensstadt erklärt.
Johannes Daxner, der den Abend auch musikalisch begleitet, und Franz Huber stellen den Linzer Literaten vor.
19.00 | Volkshaus Kandlheim | Eintritt frei
24.1.
Reden wir über Wasser (1)
Dem Wasser sind wir egal oder Aus schnellen Fluchten werden Odysseen
Texte aus der Schreibwerkstatt
Im Jahr 2025 gibt es ein Schwerpunkt-Thema im Verein: „Kein Leben ohne Wasser – eine umfassende Auseinandersetzung“.
Hierzu wird es über das Jahr verteilt verschiedene Vorträge, Workshops, Lesungen etc. geben. An diesem Abend werden ersten Texte des Bürger:innentheaters und der phönix:volksbühne vorgestellt: Texte, die im Rahmen mehrerer Schreibwerkstätten im November, Dezember, Jänner entstanden sind.
Es lesen die Autor:innen: Julia Hofinger, Renate Leithäusl, Florentina Mörtel, Elisabeth Schwendner, Astrid Steinbichler, Michaela Sulzbacher, Rosa Tempel, Carlota Wimmer; Lukas Rabeder, Klemens Pilsl, Emil Tempel.
19.00 | Volkshaus Kandlheim | Eintritt frei
25.1.
Weihnachts-Café bei Renate
Willkommen im Neuen Jahr! Auch das Samstags-Café greift gerne das Jahresthema „Kein Leben ohne Wasser – eine umfassende Auseinandersetzung“ auf.
Sprechen wir über den Winter in Österreich. Es schneit immer seltener. In den Städten ist der Schnee möglicherweise verzichtbar – er verursacht vor allem Verkehrsprobleme. Aber die Kinder können keine Schneeballschlachten mehr machen, keinen Schneemann bauen oder mit einem Schlitten über kleine Hänge rutschen. Die Schifahrer müssen ziemlich weit fahren und für Lift- und Pistenbenutzung einiges an Geld ausgeben. Wie umwelt- und klimabewusst ist die künstliche Beschneiung? Reden wir darüber …
Wie immer gibt es dazu Kaffee oder Tee, Süßes oder Pikantes und viel gute Laune!
NEU ab 10.00 | Volkshaus Kandlheim | Eintritt frei
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rückblick bei makart
„Die Zilli schießt“
Frauen in den Februarkämpfen 1934
Die „Helden“ der Februarkämpfe 1934 sind Männer, so steht es jedenfalls in den Geschichtsbüchern, so kann man es auf Fotos sehen. Aber das ist nur die halbe Wahrheit. Frauen waren sehr wohl in diese Auseinandersetzungen involviert und nicht nur als Krankenschwestern in den Spitälern. Kaum bekannte literarische und dokumentarische Texte erzählen aus einer anderen Perspektive über die Rolle der Frauen bei den Februarkämpfen.
Mit Heidi Böck, Ewa Eitzinger, Ingrid Gsaxner, Uli Hopf, Renate Leithäusl, Adelheid Picha, Tatiana Pichler, Astrid Steinbichler, Berta Weis; Johannes Daxner, Hermann Hartl, Ludwig Kreil, Sepp Mostbauer, David Pauler, Wolfgang Wimmer.
Musik Trio Hausgemacht und Johannes Daxner am Piano
Textauswahl, Konzept, Einrichtung Verena Koch & Franz Huber
Eine Veranstaltung des Vereins makart
makart on demand
Etwas verpasst?
Auf unserem DORFTV-Channel kannst du alle unsere Videos und Podcasts nochmal nachschauen und -hören.
Formate von makart
Reinschauen lohnt sich!
Speziell kreiiert für Menschen im und ums Viertel von Menschen aus dem Viertel.
Formate von makart
Gesprächsreihe
„Wem gehört die Stadt?“
Keine ganz neue Frage, vielleicht auch eine, die sich nicht beantworten lässt, aber sicher eine, die zum Denken und Sprechen anregt.
Wie „geschieht“ Entwicklung von Stadt und Stadtteil? Sind das geplante („Stadtentwicklungsplan“) Entscheidungen? Wenn ja, wer entscheidet was? Wirkt hier die „unsichtbare Hand“ des Marktes? Wie lassen sich die Interessen der AnwohnerInnen in diese Prozesse und Entscheidungen integrieren? Wollen die das überhaupt? Und wenn ja, was genau will wer eigentlich? Und wie werden aus diesen Entscheidungen welche, die mehr sind als „faule Kompromisse“?
Mit dieser Gesprächsreihe im Talkshow-Design, möchten wir die unterschiedlichsten Versuche bürgerschaftlicher Stadtteilentwicklung vorstellen. Und zu neuen Versuchen anstiften. Ziel ist es, die „lessons learned“ herauszuarbeiten und für mögliche zukünftige Projekte nutzbar zu machen. Was braucht es, um gestalterisch in Planungsprozesse einzugreifen, was sind Erfolgs- und was sind Scheiterkriterien? Und: Wir wollen Diskussion anregen zur Frage: Wie wollen wir leben – in unserem Viertel?
Die Idee zur Form der Gespräche ist, dass VertreterInnen von Initiativen zur Gestaltung von Stadt und Stadtteil, ExpertInnen, (Stadt-)PolitikerInnen etc. in einem Interview/moderierten Gespräch ausgiebig zu Wort kommen und danach die Gesprächsrunde auf die anwesenden Gäste erweitert wird.
Einige Gespräche werden durch dorftv.at aufgenommen und entweder gestreamt oder als Video auf dorftv.at gespeichert.
Serie
„Die Straßen des Makartviertels“
Die Straßen des Makartviertels zieren oftmals Namen von Dichtern, Politikern und anderen Menschen des öffentlichen Lebens. Wir gehen täglich durch diese Straßen und wissen oft nicht, was sich hinter diesen Namen verbirgt. In dieser Serie wollen wir uns einigen dieser Straßen des Viertels widmen, um die Namensgeber zu recherchieren und davon zu erzählen …