16.3.
Samstags-Café bei Renate
Da ist es wieder: das Samstags-Café bei Renate! Kaffee oder Tee, Brot oder Gebäck, süß oder pikant. Jeder wird etwas finden, vor allem nette Menschen zum Meinungsaustausch. In unserer kleinen Bibliothek sind wieder neue Bücher angekommen, die man sich gerne ausleihen kann.
11.00 | Volkshaus Kandlheim | Eintritt frei
21.3.
Der Bulgariplatz
8. Folge der Serie Die Straßen des Makartviertels
In Erinnerung an den Februar 1934 wurde der Polygon-Platz 1946 nach Anton Bulgari umbenannt.
Anton Bulgari befand sich als Arbeiter-Samariter während des Februaraufstandes unter den 200 bis 300 Angehörigen des Republikanischen Schutzbundes, die am Vormittag des 12. Februar 1934 am Polygonplatz in Linz eine Barrikade errichtet hatten. Hier kam es zwar nicht zu militärischen Kämpfen, aber zu einer Schießerei mit Toten. Anton Bulgari, ein Schildermaler der Poschacher Brauerei, war aktiv beim Republikanischen Schutzbund in Linz und wurde am 22. Februar 1934 zum Tod durch den Strang verurteilt und am gleichen Tag hingerichtet.
Thomas Buchner und Franz Huber erzählen über den Platz und Anton Bulgari, dem Namensgeber des Platzes.
19.00 | Volkshaus Kandlheim | Eintritt frei
28.3.
Leben & Überleben
Literatische Texte von Frauen zu den Februar-Ereignissen 1934
Lesung mit Musik
Texte von Martha Florian, Margarete Rainer, Margarete Pedrides, Annna Seghers, Naomi Mitchison, Melitta Brezni.
Der Februaraufstand 1934 ist der erste europäische Abwehrkampf gegen den Faschismus und damit ein Präzedenzfall. Frauen haben dabei einen Großteil der Verantwortung für die Versorgungslage getragen und sich so mittelbar, aber auch unmittelbar an den Kämpfen beteiligt. Ihre Aufzeichnungen zeugen von dem Bemühen, die Handlungen und Empfindungen der Beteiligten Menschen darzustellen und ins kollektive Gedächtnis zu bringen.
Es lesen Heidi Böck, Uli Hopf, Renate Leithäusl, Ingrid Paumann, Adelheid Picha, Astrid Steinbichler; am Klavier Johannes Daxner
19.00 | Volkshaus Kandlheim | Eintritt frei
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rückblick bei makart
„Die Zilli schießt“
Frauen in den Februarkämpfen 1934
Die „Helden“ der Februarkämpfe 1934 sind Männer, so steht es jedenfalls in den Geschichtsbüchern, so kann man es auf Fotos sehen. Aber das ist nur die halbe Wahrheit. Frauen waren sehr wohl in diese Auseinandersetzungen involviert und nicht nur als Krankenschwestern in den Spitälern. Kaum bekannte literarische und dokumentarische Texte erzählen aus einer anderen Perspektive über die Rolle der Frauen bei den Februarkämpfen.
Mit Heidi Böck, Ewa Eitzinger, Ingrid Gsaxner, Uli Hopf, Renate Leithäusl, Adelheid Picha, Tatiana Pichler, Astrid Steinbichler, Berta Weis; Johannes Daxner, Hermann Hartl, Ludwig Kreil, Sepp Mostbauer, David Pauler, Wolfgang Wimmer.
Musik Trio Hausgemacht und Johannes Daxner am Piano
Textauswahl, Konzept, Einrichtung Verena Koch & Franz Huber
Eine Veranstaltung des Vereins makart
makart on demand
Etwas verpasst?
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Formate von makart
Reinschauen lohnt sich!
Speziell kreiiert für Menschen im und ums Viertel von Menschen aus dem Viertel.
Formate von makart
Gesprächsreihe
„Wem gehört die Stadt?“
Keine ganz neue Frage, vielleicht auch eine, die sich nicht beantworten lässt, aber sicher eine, die zum Denken und Sprechen anregt.
Wie „geschieht“ Entwicklung von Stadt und Stadtteil? Sind das geplante („Stadtentwicklungsplan“) Entscheidungen? Wenn ja, wer entscheidet was? Wirkt hier die „unsichtbare Hand“ des Marktes? Wie lassen sich die Interessen der AnwohnerInnen in diese Prozesse und Entscheidungen integrieren? Wollen die das überhaupt? Und wenn ja, was genau will wer eigentlich? Und wie werden aus diesen Entscheidungen welche, die mehr sind als „faule Kompromisse“?
Mit dieser Gesprächsreihe im Talkshow-Design, möchten wir die unterschiedlichsten Versuche bürgerschaftlicher Stadtteilentwicklung vorstellen. Und zu neuen Versuchen anstiften. Ziel ist es, die „lessons learned“ herauszuarbeiten und für mögliche zukünftige Projekte nutzbar zu machen. Was braucht es, um gestalterisch in Planungsprozesse einzugreifen, was sind Erfolgs- und was sind Scheiterkriterien? Und: Wir wollen Diskussion anregen zur Frage: Wie wollen wir leben – in unserem Viertel?
Die Idee zur Form der Gespräche ist, dass VertreterInnen von Initiativen zur Gestaltung von Stadt und Stadtteil, ExpertInnen, (Stadt-)PolitikerInnen etc. in einem Interview/moderierten Gespräch ausgiebig zu Wort kommen und danach die Gesprächsrunde auf die anwesenden Gäste erweitert wird.
Einige Gespräche werden durch dorftv.at aufgenommen und entweder gestreamt oder als Video auf dorftv.at gespeichert.
Serie
„Die Straßen des Makartviertels“
Die Straßen des Makartviertels zieren oftmals Namen von Dichtern, Politikern und anderen Menschen des öffentlichen Lebens. Wir gehen täglich durch diese Straßen und wissen oft nicht, was sich hinter diesen Namen verbirgt. In dieser Serie wollen wir uns einigen dieser Straßen des Viertels widmen, um die Namensgeber zu recherchieren und davon zu erzählen …